Israel - Praktisch-Theologische Reflexionen eines Forschungsaufenthaltes

 

Vortrag Regina Polak

Donnerstag, 30.03.2017, 19:00 Uhr

Seminarraum 5, Schenkenstraße 8-10, 1010 Wien


Ob religiös oder säkular, orthodox oder progressiv, zionistisch oder antizionistisch, ob in und außerhalb Israels lebend: die Beziehung zu Land und Staat Israel gehört zum jüdischen Selbstverständnis. So schreiben auch die „Hinweise und Richtlinien für eine richtige Darstellung von Juden und Judentum in der Predigt und in der Katechese der katholischen Kirche“ (1985) der  Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum: „Die Christen sind dazu aufgefordert, diese religiöse Bindung zu verstehen, die in der biblischen Tradition tief verwurzelt ist.“

Während eines viermonatigen  Forschungsaufenthaltes im Sommersemester 2016 an der Universität Haifa hat Regina Polak das versucht. Der Vortrag gibt einen Einblick in Lernerfahrungen in Israel und deren praktisch-theologische Konsequenzen: Was bedeutet christlich-jüdischer Dialog aus pastoraltheologischer Perspektive? Leben mit und Lernen von Differenz; Antizionismus und Glaubenstransformation als theologische Herausforderungen werden Thema des Abends sein.

Anmeldung bei: monika.mannsbarth@univie.ac.at