Politische Religionspädagogik
Religion ist immer politisch: Religion individualistisch verengt zu sehen birgt die Gefahr, wesentliche Aspekte, Funktionen und Wirkweisen von Religion(en) zu übersehen. Die Mitarbeiter*innen des Instituts setzen hier einen ‚widerständigen‘ Schwerpunkt, um die politischen Dimensionen von Religion zu erhellen und auch für emanzipatorische religiöse Bildungsprozesse fruchtbar zu machen. Religion ist eine Ressource, die in religiöse Bildungsprozesse und in Prozesse der Entwicklung von Schulkultur Fragen nach (Un-)Gerechtigkeiten, Marginalisierungen, Fragilität und Verletzlichkeit einbringen kann.
- Rassismuskritik und religiöse Bildung (Andrea Lehner-Hartmann, David Novakovits)
- gendergerechte Bildung (Andrea Lehner-Hartmann)
- Migration und religiöse Bildung (Andrea Lehner-Hartmann)
- (sexualisierte) Gewalt in Schule und Familie (Andrea Lehner-Hartmann)
- Marginalisierungserfahrungen: Opfer (Karin Peter) und Scheitern (David Novakovits)
- Postcolonial studies (Bettina Brandstetter)
- Religionsunterricht und Nachhaltigkeit (Stefan Sampt)